23. Fachsymposium am 10.03.2015

Betoninstandhaltung heute für die Zukunft

23. Fachsymposium der LIB NRW

Kongresszentrum Westfalenhallen Dortmund, 10.03.2015

 

Das 23. Fachsymposium am 10.03.2015 im Kongresszentrum Westfalenhallen, Dortmund, stand traditionsgemäß unter dem Motto „Betoninstandhaltung heute für die Zukunft“. Das attraktive Programm stieß auf überaus positive Resonanz in der Fachwelt.

v.l.n.r.: LIB-Vorstandsvorsitzender Sebastian Fink, Dr. Michael Fiebrich, Dr. Udo Wiens, Siegfried Bepple, Helena Eisenkrein, Vorsitzender der BFI Sebastian Epe, Ralf Glowatzki, Christoph Bubert, LIB-Geschäftsführer Frank Pawlik

Der LIB-Vorsitzende Sebastian Fink begrüßte in seiner Eröffnungsrede von 217 angemeldeten – erfreuliche 211 Teilnehmer aus den an der Betoninstandhaltung beteiligten Kreisen, darunter öffentliche und private Auftraggeber aus Bauverwaltungen, Wohnungsbaugesellschaften, Immobilienverwaltungen oder Parkhausbetreiberfirmen. Die ausführenden Baubetriebe, Planungsbüros, Sachverständige, Hochschulangehörige, Studierenden, Meisterschüler sowie Produkthersteller waren ebenfalls zahlreich vertreten. Die Veranstaltung diente der Weiterbildung und bot ideale Voraussetzungen für den fachlichen Austausch. Sie gab Gelegenheit zum Besuch der begleitenden Fachausstellung mit speziellen Produkten und Leistungen für die Betoninstandhaltung. Das Ausstellerforum war mit 20 Produktherstellern ausgebucht.

Ziel der Veranstaltung war es, das Zusammenwirken der an der Instandhaltung Beteiligten darzustellen, praktische Hinweise zu geben und interessante Projekte aus dem Bereich der Instandhaltung, Instandsetzung und Ertüchtigung von Bauwerken vorzustellen.

Im Mittelpunkt stand beim 23. Fachsymposium die bevorstehende neue Richtlinie des DAfStb aus Sicht des Regelwerkgebers (Dr. Wiens), des sachkundigen Planers (Dr. Fiebrich) und des ausführenden Unternehmens (Dipl-Ing. Bepple).

Neue Untersuchungsmethoden an Betonbauwerken referierte Frau Dipl.-Ing. Eisenkrein und das übergreifende Thema „Mediation in der Bauwirtschaft“ brachten den interessierten Zuhörern RA Bubert und Dipl.-Ing. Glowatzki nahe, der das Thema aus der Sicht des Unternehmers darstellte.

Der Erfahrungsaustausch und die Weiterbildung aller an Planung, Ausführung und Überwachung Beteiligten ist unabdingbare Voraussetzung zur langfristigen Sicherung von Qualität und Dauerhaftigkeit der Bauwerke.

Betoninstandhaltung heute für die Zukunft heißt nicht nur, Technik und Vertragstechnik zu beherrschen, sondern auch die Öffentlichkeit und Auftraggeber von rechtzeitigen und sinnvollen Instandhaltungsmaßnahmen zu überzeugen. Dies mit einem kreativen Dienstleistungsangebot gekoppelt, eröffnet heute und auch künftig gute Chancen, in dieser Branche erfolgreich zu bestehen.

Bildimpressionen

vom 23. Fachsymposium
und
der begleitenden Fachausstellung